Zwei Hasen werden von der Frühlingssonne wachgekitzelt. Während Max, der ältere der beiden Hasen, gern noch ein bisschen schlafen würde, hopst sein kleiner Bruder aufgeregt und voller Tatendrang auf ihm herum. Der kleine Mika fühlt sich stark wie ein Bär und fordert von seinen Bruder eine Aufgabe. Eine echte Mutprobe soll es sein, genau richtig für bärenstarke und mutige Hasenkinder.
Ziemlich beste Brüder
Max gibt ihm den Auftrag bei der Katze im Tal einen Pfirsich zu stibitzen. Kaum hat sich Mika auf den Weg gemacht, beginnt sein Bruder sich zu sorgen und hoppelt ihm schließlich hinterher. Mika ergaunert einen Pfirsich und merkt gar nicht, wie sein Bruder ihm den Rücken freihält.
Als Mika im Tal den wilden Fluss überqueren will, steht plötzlich ein großer, schlecht gelaunter Bär vor ihm. Er bekommt einen Riesenschreck und flüchtet über die Brücke. Wieder ist Max als großer Bruder die Rettung.
Die gefährliche Begegnung mit dem Bären lässt Mika nun doch nachdenklich werden und dieses Gefühl der Angst gefällt ihm gar nicht. Nie wieder will Mika eine dumme Mutprobe machen und ist sehr glücklich wieder mit seinem großen Bruder zusammen zu sein.
Mutproben sind doof
Mutproben sind eine doofe Sache, aber jedes Kind trifft wohl früher oder später auf eine solche Aktion. Wie gut ist es, wenn das Kind stark genug ist, dann nein zu sagen. Auch Max erkennt schnell, dass es ein Fehler war, dem Drängen des Bruders nachzugeben. Zu viele Gefahren gibt es für einen kleinen Hasen. Und auch der kleine Mika sieht am Ende ein, dass Mutproben eine blöde Sache sind.
Fazit zu „Ziemlich beste Brüder“
Ein schönes Bilderbuch über doofe Mutproben und Geschwisterliebe, das in Reimen geschrieben und im britischen Stil sehr süß und weich illustriert wurde.
Titel: "Ziemlich beste Brüder"
Autor: Charlie Farley
Illustrationen: Layn Marlow
Original: "A Dare for a hare"
Übersetzung: Kristina Schaefer
Verlag: Coppenrath
Kategorie: Bilderbuch
Seitenanzahl: 32
Preis: 14 EUR
ISBN: 978-3-649-63602-1
Altersempfehlung: ab 3 Jahren
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