Edith, kurz Edie genannt, besucht ein Internat, während ihre Eltern auf Forschungsreisen sind. Als die Sommerferien beginnen, gibt es für Edie schlechte Nachrichten. Ihre Eltern sind im Amazonas verschollen und sie soll die Ferien bei ihrem Onkel verbringen, den sie noch nie zuvor gesehen hat. Für Edie werden es die abenteuerlichsten Ferien, die sie je erlebt hat.
Die Gesellschaft der geheimen Tiere
Edies Onkel ist ein besonderer Tierarzt, der nicht nur Haus- und Wildtiere behandelt, sondern auch fantastische Wesen wie einen Pegasus oder auch Yetis. Und gerade von den Yetis kommt ein Hilferuf aus dem Himalaya und der Doktor macht sich zusammen mit Edie auf den Weg in ein aufregendes Abenteuer.
Edie hat öfter heftige Kopfschmerzen. Mit dem ungewöhnlichen Tee der Haushälterin und mit Hilfe von Hund Arnold stellt Edie bald fest, dass diese Kopfschmerzen mit einem besonderen Talent zusammenhängen. Edie kann mit Tieren sprechen. Ihr anfangs verschlossener Onkel erkennt, wie wertvoll diese Gabe ist und nimmt Edie aus Lehrling unter seine Fittiche.
Tiere, Geheimnisse und viel Abenteuer
Das Buch konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Der leicht lesbare Schreibstil, der Aufbau an Spannung und sympathische Figuren ließen die Seiten nur so dahinfliegen. Über einige kleine Logikfehler (z.B blühen Apfelbäume sicher nicht in den Sommerferien) konnte ich gut hinweglesen.
Die Mischung aus Geheimnissen, dem Talent mit Tieren sprechen zu können und einem großen Abenteuer im Himalaja haben mir sehr gut gefallen und ich bin schon sehr auf den zweiten Band gespannt. Gerade zum Hintergrund der einzelnen Personen möchte ich noch mehr erfahren und natürlich auch, was mit Edies Eltern passiert ist.
Ein sehr vielversprechender Reihenauftakt!
Titel: Die Gesellschaft der geheimen Tiere
Autor: Luke Gamble
Illustrationen: Bente Schlick
Übersetzung: Friedrich Pflüger
Verlag: dtv
Seitenanzahl: 368
ISBN: 978-3-423-64109-8
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
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