Skaterherz

 

Als der 13-jährige Elias nach seiner Herztransplantation erwacht, befindet sich ein fremder Junge im Zimmer und nur Elias kann ihn sehen. Es stellt sich heraus, dass Boyd der Spender des neuen Herzens ist und beide Jungen brauchen die Hilfe des anderen. 

Skaterherz 

Boyd stürzt bei einem Unfall mit dem Skateboard von einer Brücke und stirbt. Er trägt Schuldgefühle mit sich herum, da er glaubt, für den verherenden Brand im Haus seines Opas verantwortlich zu sein. Boyd war ein Junge voller Abenteuerlust und Tatendrang. 

Elias hingegen liebt Musik und hat gern und gut Klavier gespielt, bis sein Herz so krank war, dass er im Krankenhaus liegen und auf ein passendes Spenderherz warten musste. Seine Eltern haben ihn in ihrer Angst überbehütet, so dass Elias den Glauben an sich verloren hat. 

Boyd ist als Geist an Elias gekettet und kann sich nicht weit von ihm entfernen. Während er Hilfe braucht, um die Sache mit dem Brand bei seinem Opa wieder gut zu machen, benötigt Elias Zuspruch, um wieder in die Gänge zu kommen und Selbstvertrauen aufzubauen. 

Der Text ist in kurzen Kapiteln geschrieben, wobei die Erzählperspektive in der Ich-Form zwischen Elias und Boyd wechselt. Zeitweise fand ich das etwas anstrengend mich immer umzustellen und auch in Dialogen selbst zu verfolgen, wer gerade spricht. 

Trotz des ernsten Themas ist die Geschichte leicht und fesselnd erzählt. Daher empfehle ich das Buch gerne weiter. 

Titel: Skaterherz

Autorin: Brenda Heijnis

Übersetzung: Birgit Erdmann

Verlag: mixtvision

Seitenanzahl: 144

ISBN: 978-3-95854-198-6

Altersempfehlung: ab 12 Jahren

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