Maddie liebt Schnurrbärte in allen Farben und Formen. Sie hat immer ein paar Aufklebe-Schnurrbärte dabei und bringt damit andere zum Lachen. In angespannten Situationen verleiht ihr ein Schnurrbart Mut und auch Lockerheit.
Bunte Schnurrbart-Tage
Als Maddies linker Arm immer weniger das macht, was Maddie will, muss sie zu einem MRT ins Krankenhaus. Dort wird ein Gehirntumor bei ihr festgestellt, der so schnell wie möglich entfernt werden soll.
In einer Zeit voller Angst und Ungewissheit helfen ihr ihre Fantasie und die bunten Schnurrbärte. In der Schule steht eine Aufführung von Romeo und Julia an und Maddie möchte unbedingt die Julia spielen, am besten mit Schnurrbart. Ein Grund, so schnell wie möglich gesund zu werden.
Achterbahn der Gefühle
Vorweg: Die Geschichte geht für Maddie gut aus und der Tumor kann letztendlich vollständig entfernt werden. Auch wenn die Schnurrbärte und Maddies positive Art und Schlagfertigkeit der Geschichte etwas Leichtigkeit verleihen, hatte ich doch auch oft mit den Tränen zu kämpfen. Letztendlich gibt diese Geschichte betroffenen Familien aber auch Hoffnung.
Das Buch ist ganz toll geschrieben und übersetzt. Man mag es kaum aus der Hand legen. Es geht hier nicht nur um den Gehirntumor, sondern auch ganz viel um Freundschaft und was diese letztendlich ausmacht.
Das Buch beruht übrigens auf einer wahren Begebenheit. Maddie und ihre Familie sowie ihre Vorliebe für Schnurrbärte gibt es wirklich und sie hat die beschriebene Krankengeschichte mit dem Gehirntumor so erlebt. Im Nachwort wird von den Autoren nochmal gesagt ist, was fiktiv und was real ist.
Fazit zum Buch "Bunte Schnurrbart-Tage"
Ein ganz besonderes Kinderbuch, wunderbar erzählt, aber auch emotional fordernd.
Titel: Bunte Schnurrbart-Tage
Autoren: Shelly Brown, Chad Morris
Übersetzung: Meritxell Janina Piel
Verlag: Woow Books
Seitenanzahl: 304
ISBN: 978-3-96177-106-6
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
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