Am Morgen des Heiligabend begibt sich der Bär auf die Suche nach einem geeigneten Weihnachtsbaum. Der Schnee hat alles in eine weiße Winterlandschaft verwandelt. Plötzlich schießt dem Bären ein Schmerz in die Tatze und er kippt um. Autsch!
Süßer die Bären nie brummen
Das Gebrüll und Gejammer lockt die anderen Tiere des Waldes an, aber sie können keine Verletzung an der Tatze entdecken. Aufstehen kann der Bär allerdings auch nicht. Es tut zu sehr weh. Wie kommt er denn nun nach Hause?
Die kleinen Tiere wollen den Bären nach Hause tragen. Obwohl alle mit anpacken, ist der Bär einfach zu groß und zu schwer. Der Bär ist mittlerweile verzweifelt und heult, dass er jämmerlich im Schnee erfrieren werde. Da hat der Igel eine Idee. Die Tiere bauen ein Höhle um den Bären herum und bringen Weihnachten zu ihm. Und auch die Ursache der Schmerzen im Bein wird schließlich gefunden.
Spontane Feste sind oft die schönsten!
Manchmal kann man noch so gut planen und ein Ereignis schmeißt alles über den Haufen. Aus solchen Ereignissen entstehen dann spontane Erlebnisse, die allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben. Oder anders gesagt, die spontanen Feste sind oft die besten!
Die Geschichte wird sehr lebendig erzählt und Ebi Naumann hat den Text ganz wunderbar übersetzt. Ich liebe solche Bilderbücher, die es leicht machen, eine lebhafte Vorlese-Performance hinzulegen.
Auch in den Illustrationen kommt der Humor und die Wärme der Geschichte gut rüber. Dabei sind die Bilder nicht überladen und damit perfekt für Kinder ab 3 Jahren.
Fazit zum Weihnachtsbilderbuch "Süßer die Bären nie brummen"
Eine humorvolle Geschichte über Freundschaft, Hilfsbereitschaft und spontane Feste.
Titel: Süßer die Bären nie brummen
Autorin: Catherine Metzmeyer
Illustrationen: Hervé le Gott
Übersetzung: Ebi Naumann
Verlag: Thienemann
Seitenanzahl: 32
ISBN: 978-3-522-46002-6
Altersempfehlung: ab 3 Jahren
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