Jeder von uns braucht ein Ventil, um Ärger rauszulassen. Im Bilderbuch "Das große Schimpfen" lernen wir lustige Schimpfwörter kennen, die andere nicht verletzen und beleidigen. Es regt an, sich selbst kreative Schimpfwörter auszudenken. Und darum geht es in der Geschichte:
Das große Schimpfen
In Schimpfhausen findet heute der beliebte Wettbewerb "Das große Schimpfen" statt. Durch die Sendung führen die Moderatoren-Gänse Gustav und Gitta. Der Wettbewerb startet mit dem jüngsten Teilnehmer, dem dreijährigen Tapir Theo. Sein Beitrag ist "Puddingpups".
Auch die anderen Tiere präsentieren kreative Schimpfwörter wie "Matschiger Miesmuffel", "Knallige Knatterkirsche" oder "Bissige Brummelboje". Schließlich kommt der Vorjahressieger Harald Hirsch an die Reihe. Auf dem Weg zur Bühne stolpert er und nennt den kleinen Theo einen "Doofkopf". Das Publikum reagiert mit Buh-Rufen. Die Schimpfwörter dürfen nicht beleidigen und verletzen, sondern sollen kreativ und lustig sein. Damit ist klar, dass Harald Hirsch auf keinen Fall seinen Titel verteidigen kann. Wer wird dieses Jahr der Sieger?
Die beiden Moderatoren liefern dem Vorleser eine Steilvorlage, sich so richtig in der Geschichte auszutoben. Bei einem so lebendigen Vorleseerlebnis kann der kleine Zuhörer nur lachen. Wie im echten TV-Programm gibt es auch im Buch eine kleine Werbepause. Ein witziger Rahmen für den Schimpfwortwettbewerb.
Schimpfen ohne zu verletzen
Die Botschaft des Bilderbuchs ist klar. Lustige Schimpfwörter können eine Ventil zum Luftablassen sein. Gemeinsam darüber lachen, lässt den Ärger vergessen. Gefühle anderer zu verletzen ist hingegen alles andere als nett. Das Bilderbuch animiert zum Spiel mit der Sprache. Was wird das neue Lieblingsschimpfwort in eurer Familie?
Titel: Das große Schimpfen
Autor: Michael Escoffier
Illustrationen: Kris Di Giacomo
Übersetzung aus dem Französischen: Bettina Bach
Verlag: mixtvision
Kategorie: Bilderbuch
Seitenanzahl: 38
Preis: 15 EUR
ISBN: 978-3-95854-187-0
Altersempfehlung: ab 4 Jahren
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