„Das wilde Uff sucht ein Zuhause“ ist der vielversprechende Auftakt zu einer Reihe um das wilde Uff. Uff betrachtet die Welt auf dem Blick eines Steinzeitlers, was zu lustigen Sprüchen und Handlungen führt. Essen tut er alles, was bunt ist: Teller, Tulpen, Buntstifte schmecken hervorragend. Feuer in der Wohnung und kunstvolle Höhlenmalereien gehen eher nach hinten los. Das Abenteuer ist gleichzeitig spannend und lustig. Auch Probleme zwischen Gleichaltrigen werden angesprochen. Lio möchte immer mit den anderen Jungs mithalten, aber Lotta rückt ihm dem Kopf gerade und zeigt ihm, dass er sich nicht verbiegen soll, um anderen zu gefallen. Dieser Aspekt der Stärkung des Selbstbewusstseins von Kindern hat mir als Mutter besonders gut gefallen. Auch mein 7Jähriger Räuber war begeistert von dem Buch und verlangt nach mehr. „Das wilde Uff fährt in den Urlaub“ steht schon in den Startlöchern und wird Ende Juni erscheinen.
Die Illustrationen sind im Comicstil gehalten. Vor allem der verrückte Professor ist herrlich überspitzt und fies dargestellt. Die kurzen Kapitel und die große Schrift machen das Buch ideal zum Selbstlesen für Kinder ab 8 Jahren oder auch zum Vorlesen für jüngere Schulkinder.
"Das wilde Uff sucht ein Zuhause" von Michael Petrowitz, erschienen beim Ravensburger Buchverlag, ist 224 Seiten dick und für 9,99 EUR unter der ISBN 978-3473403110 im Buchhandel erhältlich.
Danke für den Tipp und die Rezi. Das passt super zu uns. Und es sieht so aus, als könnte es das Söhnchen auch selbst lesen. LG Carola
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