Sonntag, 10. März 2024

Die Gesellschaft der geheimen Tiere: Der geraubte Phönix

Die Gesellschaft der geheimen Tiere: Der geraubte Phönix


Sieben Phönixe gibt es noch auf der Welt. Ihr Leben wird jedoch vom Vogelgrippevirus bedroht, der für einen Phönix besonders gefährlich ist. Darum kommen die Phönixe jedes Jahr zu Ediths Onkel, den Tierarzt für mythische Tierwesen, um sich impfen zu lassen. Doch der Phönix des Nordens lässt sich dieses Jahr nicht blicken. Müssen sich der Doktor und Edith Sorgen machen?

Die Gesellschaft der geheimen Tiere: Der geraubte Phönix

Die Spur des Phönix führt in den Bayerischen Wald. Der Doktor, seine Nichte Edith mit dem seltenen Talent, sich per Gedanken mit Tieren unterhalten zu können, Francis und Hund Arnold begeben sich auf die Reise und checken in einer Pension ein, die vom Jungen Ji-Ji und seiner Mutter geführt wird. Der hilfsbereite Ji-Ji, der sehr viel über die heimische Tierwelt weiß, und Edith freunden sich an und er hilft mit seiner Ortskenntnis bei der Mission. 


Was ist ein Wolpertinger?

Es gibt viele unheimliche Gerüchte über den Wald und die Gruppe trifft tatsächlich auf einen Wolpertinger, ein Wesen, das mit Hilfe von Phönix-Asche aus mehreren Tieren zusammengesetzt wurde. Dieser Wolpertinger verletzt Francis schwer. So geht es nun nicht nur darum, den geraubten Phönix zu finden, sondern auch den Schöpfer der Wolpertinger, das Gegengift für Francis und den plötzlich verschwundenen Hund Arnold.


Ein Abenteuer im Bayrischen Wald

Ich musste schon grinsen, als das Abenteuer in Richtung Bayrischer Wald ging und es heißt: "Der Bayerische Wald ist nichts für Zartbesaitete." (Zitat S.73) Wir erinnern uns, dass es im ersten Band in den Himalaja ging und es nur so von lebensgefährlichen Situationen wimmelte. Ist also der Bayerische Wald noch gefährlicher?


Die Gesellschaft der geheimen Tiere: Der geraubte Phönix


Ja, auch im Bayerischen Wald geht es sehr gefährlich zu. Allerdings ist es relativ schnell klar, wer der Bösewicht ist. Es kommt ja auch nur einer in Frage und der Prolog ist auch schon sehr richtungsweisend. Da kommen wir auch schon zur Kritik am zweiten Band. Der erste Band hat mich begeistert und so bin ich mit hohen Erwartungen in Band 2 gestartet. Aber das erste Drittel zog sich für mich und ich habe ungewöhnlich lange gebraucht. 

Sehr schön fand ich, dass das Mädchen Edith in Ji-Ji einen Freund findet, mit dem sie ihr Geheimnis und ihre Leidenschaft für Tiere teilen kann. Ich hoffe sehr, dass wir Ji-Ji auch in künftigen Abenteuern wieder begegnen, auch wenn diese sicherlich nicht in den Bayerischen Wald führen werden. 

Die zweite Hälfte wurde dann zum Glück spannender, auch wenn es gerne mehr Überraschungsmomente und Wendungen hätte geben dürfen. Dennoch war es dann spannend genug und ich freue mich auf den dritten Band, der dann hoffentlich wieder so stark wie Band 1 wird.


Die Gesellschaft der geheimen Tiere: Der geraubte Phönix


Titel: Die Gesellschaft der geheimen Tiere: Der geraubte Phönix

Autor: Luke Gamble

Übersetzung: Friedrich Pflüger

Verlag: dtv junior

Seitenanzahl: 352

ISBN: 978-3-423-64115-9

Altersempfehlung: ab 10 Jahren


Die Gesellschaft der geheimen Tiere: Reihenfolge der Bände

Band 1: Die Gesellschaft der geheimen Tiere

Band 2: Der geraubte Phönix

Band 3: leider noch unbekannt


Entdecke auch diese spannenden Kinderbücher: 


Drachenreiter  

Ruby Fairygale  

Lynx - Das Geheimnis der magischen Tiere  

Keeper of the Lost Cities 

Flüsterwald 

Octavia 

Amari und die Nachtbrüder 

Roboter träumen nicht 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit Absenden eines Kommentars erklärst Du Dich einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) eventuell abgespeichert und für Statistiken von Google weiterverarbeitet werden.
Beim Setzen eines Hakens für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare erklärst Du Dich ebenfalls einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) abgespeichert werden.
Weitere Informationen findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google