Was machen große Astrid Lindgren-Fans? Sie benennen ihre Kinder nach Figuren aus den Büchern ihres Idols. So auch die Mutter von Ole, Lotta und Alfred. Mutter Tara lernte einst in Schweden mit ihrer Freundin Katrin Schwedisch. Katrin blieb in Schweden, gründete eine Familie und hat nun ihre Freundin Tara mit den Kindern nach Schweden eingeladen.
Ein Sommer in Schweden
In Schweden angekommen freunden sich die Kinder der beiden Familien schnell an. Der kleine Alfred schließt Freundschaft mit einem Nisse, dem traditionellen Beschützern schwedischer Häuser, was die älteren Geschwister nur belächeln. Nisse erzählt Alfred von einer versteckten Münze von Gustav Vasa. Auch die zwielichtigen Betreiber des Loppis, einen stationären Flohmarkt, bekommen etwas von dem versteckten Schatz mit.
Was sich zu Beginn wie ein Wohlfühlbuch mit Bullerbü-Romantik liest, entwickelt sich nach und nach zu einem spannenden Kriminalfall. Nebenbei lernen wir einiges über die Geschichte, Bräuche, Leckereien und Sehenswürdigkeiten Schwedens.
Auch schwedische Vokabeln kommen in der Geschichte vor, die am Ende des Kapitels übersetzt werden. Am Ende des Buches ist dann nochmal eine große Übersicht mit den Vokabeln. Die Illustrationen von Manja Adamson gefielen mir schon in den Büchern "Matti und Max" sowie "Abenteuer zwischen Taunus und Wetterau". Auch im Schweden-Buch fängt sie den Zauber Schwedens wieder gekonnt ein.
Am Ende des Buches erfahren wir, dass die Ole, Lotta, Alfred und ihre Eltern auch Weihnachten wieder in Schweden verbringen wollen. Also dürfen wir uns wohl auf eine Fortsetzung freuen!
Titel: Ein Sommer in Schweden
Autorin: Miriam Schaps
Illustrationen: Manja Adamson
Verlag: Biber & Butzemann
Seitenanzahl: 128
Preis: 18 EUR
ISBN: 978-3-95916-082-7
Altersempfehlung: ab 8 Jahren
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Die abenteuerliche Reise des Mats Holmberg
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