Was macht man, wenn der Weihnachtsmann sich an Heiligabend den Bart aus Versehen abrasiert? Ohne Bart kein echter Weihnachtsmann! Den Elfen aus der Weihnachtswerkstatt fällt so einiges ein, wie der Weihnachtsmann zu einem neuen Bart kommen könnte.
Ein neuer Bart für den Weihnachtsmann
Die Elfen haben schon alles für die große Reise des Weihnachtsmanns vorbereitet, als im Bad ein Hilferuf erschallt. Da steht er, der Weihnachtsmann, nur ohne seinen Bart. Welches Kind soll ihn so erkennen?
Die Elfen eilen in die Werkstadt und probieren so einiges aus. Sie versuchen den Bart wieder anzukleben, mit Sprühsahne einen neuen Bart wachsen zu lassen oder aus Schnee einen Bart zu formen. Die pinkfarbene Zuckerwatte und der selbstgestrickte Schal sehen auch nicht glaubwürdig aus. Muss Weihnachten dieses Jahr ausfallen?
Die kleine Elfe Lissie wird zur Heldin der Geschichte und sorgt mit ihrer Idee nicht nur für einen neuen Bart, sondern auch für ein lustiges Ende!
Eine lustige Geschichte mit ebenso witzigen, comicartigen Bildern! Ich liebe die neuen Outfits der Rentiere. Leider hakte für mich beim ersten Lesen der Text an einigen Stellen etwas. Im englischen Original "Santa's new Beard" ist der Text in Reimen geschrieben, in der deutschen Übersetzung nicht.
Mir ist bewusst, dass die Übersetzung von gereimten Bilderbüchern eine Königsdisziplin ist. Wenn man sich dann für einen ungereimten Text entscheidet, sollte man vielleicht auch etwas freier übersetzen, um einen harmonischen Lesefluss zu erzeugen. Wie gesagt, es fällt nur an wenigen Stellen auf und wenn man es mehrfach vorgelesen hat, läuft das Vorlesen auch besser.
Insgesamt eine lustige Geschichte, nach der sich wohl kein Kind mehr wundert, wenn es feststellt, dass der Weihnachtsmann keinen echten Bart hat.
Titel: Ein neuer Bart für den Weihnachtsmann
Autorin: Caroline Crowe
Illustrationen: Jess Pauwels
Übersetzung: Milena Schilasky
Verlag: Jumbo
Seitenanzahl: 32
ISBN: 978-3-8337-4805-9
Altersempfehlung: ab 3 Jahren
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